Strategie/ Strategisches Controlling
Früher galt für fast alle Apotheken, dass ihr Betrieb und zusätzlicher Umsatz mit hohen Gewinnen verbunden war. Diese Zeiten sind vorbei. Durch das „Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung“ (GMG), dass im Wesentlichen ab 1. Januar 2004 in Kraft trat, hat sich dies geändert.
„Sonderumsätze“ sind häufig nicht attraktiv. Rezepturen, Verblisterung oder „Stellen“ von Arzneimitteln für Alten- und Pflegeheime, Heimversorgung generell, große Packungen, Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln sind Beispiele für wenig attraktive Produkt- und Leistungsbereiche, wenn aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen keine besonderen Vergütungen vereinbart werden können.
Häufig ist es so, dass die Einstellung bestimmter Produkt- und Leistungsbereiche den Gewinn nicht nur relativ, sondern auch in absoluten Zahlen erhöht, weil Kosten drastisch gesenkt werden können. Wir finden für Sie heraus, welche Bereiche sich für Sie als Apotheker nicht lohnen und auf welche Weise Sie in diesen Bereichen auf einen „grünen Zweig“ kommen, sofern rechtlich und tatsächlich möglich. Gegebenenfalls raten wir Ihnen zu Prozess-Restrukturierungen. Sofern Vergütungen, etwa für Verblisterung oder „Stellen“ von Medikamenten für Heime möglich oder gar geboten sind, kalkulieren wir für Sie als Apotheke Vergütungs-Sätze, die einen angemessenen Gewinn für diese Sonderumsätze ermöglichen.
Nach unseren Erfahrungen kann die Wirtschaftlichkeit der meisten Apotheken deutlich, z. T. drastisch, erhöht werden. Viele Apotheker sind jedoch mit den betriebswirtschaftlichen Methoden nicht vertraut, die entsprechende Analysen und Strategien ermöglichen. Wir heben mit Ihnen die Wirtschaftlichkeitspotentiale Ihrer Apotheke.
Analyse der Kosten- und Erlösstrukturen
Identifizierung unrentabler Leistungsbereiche
Identifizierung rentabler Expansionsmöglichkeiten
Preis-Strategie für Non-Rx-Arzneimitteln und Freiwahlprodukten
Strategie zur Wertsteigerung der Apotheke
Steigerung der Kundenzufriedenheit für höheren Rx-Umsatz